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CleanTech Startups werden nicht genug gefördert – Masterplan benötigt

Ein lächelnder Mann in Freizeitkleidung mit einer Baseballmütze und einer grauen Kapuzenjacke, umgeben von einem orangefarbenen Kreis.

Für die weitere Förderung von Innovation und Wettbewerbsfähigkeit fehlen den hiesigen Playern mindestens 50 Milliarden EUR.

Eine Luftaufnahme von Windkraftanlagen auf einem Feld, die die Kraft nachhaltiger Energie demonstriert.
Februar 13, 2024

Eine neue Studie von Cleantech for Europe belegt, dass viele europäische Clean-Tech Startups führend im Bereich Batterien, Superkondensatoren sowie bei neuartigen Technologien für Stahl und Zement sind. Diese Innovationen könnten Europa helfen, wettbewerbsfähig und unabhängig in der Energieversorgung zu sein und dabei das Klima zu schützen. Doch gibt es ein großes Problem: Es fehlt an Geld, besonders wenn die genannten Firmen weiter wachsen wollen. Laut einer Untersuchung der Europäischen Kommission sind hier bis 2030 etwa 92 weitere Milliarden Euro nötig sind, um wichtige Technologien wie Solaranlagen, Windräder, Batterien, Wärmepumpen, Elektrolyseure und andere Technologien zur CO2-Speicherung auszubauen.

Die Studie von Cleantech for Europe zeigt auf, dass bis 2030 mindestens 50 Milliarden Euro fehlen werden. Dieser Betrag könnte noch deutlich steigen, wenn andere wichtige Technologien wie umweltfreundlicher Stahl und Zement berücksichtigt wird. Andere Länder wie die USA, China und Japan investieren große Beträge in derartige Technologien. Zum Beispiel will die USA durch ein Gesetz bis 2032 1,2 Billionen US-Dollar für CleanTech Unternehmen bereitstellen. China hat indes 2023 schon 676 Milliarden Dollar in saubere Energie gesteckt. Japan plant, in den nächsten zehn Jahren rund 1 Billion Dollar zu investieren.

In Europa bleiben die Investitionen in CleanTech bei derzeit 11 Milliarden Euro stehen und liegen damit unter denen in den USA oder Asien. Europäische Firmen finden daher oft nicht genug Investment-Unterstützung große neue Projekte. Einige Firmen wie H2 Green Steel aus Schweden oder Verkor aus Frankreich zeigen zwar, dass dies zwar möglich ist, aber das ist eher die Ausnahme.

Cleantech for Europe zufolge muss die EU jetzt handeln und einen Masterplan für Investitionen in Cleantech entwickeln. Dazu zählt mehr Geld von großen Investoren, staatliche Garantien zur Risikoreduktion, und Geld aus dem Handel mit CO2-Zertifikaten, das direkt in CleanTech gesteckt wird. Auf diese Weise könnte Europa führend bei sauberen Technologien bleiben und gleichzeitig das Klima schützen.

Mehr dazu bei TechEU.

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Moritz Grumbach

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