Nach dem Frankreich seine Blockade aufgegeben hat, geht der Entwurf zur Regulierung künstlicher Intelligenz in die nächste Runde.
Die Europäische Union hat mit ihrem KI-Gesetz bedeutende Fortschritte gemacht. Der sogenannte AI Act konzentriert sich auf die mit KI-Anwendungen verbundenen Risiken und hat dafür einen Risiko-Katalog entwickelt.
Anhand dieses Katalogs hat die EU Regeln gegen gefährliche Verwendungen von KI entwickelt, wie z.B. das sogenannte „Social Scoring““, die die Rechte oder die Sicherheit von Menschen gefährden könnten“. Sie hat auch Richtlinien für hochriskante KI-Anwendungen festgelegt, wie solche, die die menschliche Gesundheit oder die Demokratie gefährden können, und fordert Transparenz bei KI-gesteuerten Diensten wie Chatbots. KI-Technologien, die als geringes Risiko angesehen werden, werden von diesen Vorschriften jedoch nicht abgedeckt.
Diesem wichtigen Schritt hinzu einer Regulierung von KI gingen intensive Verhandlungen voraus. Gerade Frankreich hatte Bedenken, allzu strenge Regulierungen könnten das Wachstum von KI-Startups behindern. Dennoch unterstützten alle 27 EU-Mitgliedstaaten den endgültigen Entwurf nun einstimmig.
Im nächsten Schritt wird nun das Europäische Parlament abstimmen. Einmal offiziell, wird es eine Übergangsperiode geben, die Unternehmen Zeit gibt, sich an die neuen Regeln anzupassen. Dies beinhaltet eine Schonfrist für verbotene KI-Praktiken und zusätzliche Zeit für die Anpassung an Vorschriften für grundlegende KI-Modelle.
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