Die Aufsichtsbehörden konzentrieren sich dabei auf die Umstände seiner Entlassung im letzten November.
Die US-Börsenaufsicht SEC hat Berichten zufolge eine Untersuchung gegen das KI-Startup OpenAI eingeleitet, um Vorwürfe zu prüfen, dass Investoren möglicherweise in die Irre geführt wurden. Der Schritt folgt auf die kurzzeitige Entlassung und Wiedereinstellung von CEO Sam Altman im November 2023. Die SEC, deren Aufgabe es ist, den Wertpapierhandel zu überwachen und Investoren zu schützen, hat bereits eine Vorladung an den ChatGPT-Entwickler OpenAI geschickt und Führungskräfte aufgefordert, interne Dokumente aufzubewahren.
Die genannte Untersuchung scheint sich auf die Umstände von Altmans Entlassung im letzten November zu konzentrieren, über die OpenAI-Vorstandsmitglieder berichteten, Altman sei in seiner Kommunikation „nicht konsequent ehrlich“ gewesen. Obwohl die interne Untersuchung nach Altmans Entlassung keine konkreten Beweise erbracht hat, scheint die die Aufsichtsbehörde genügend Gründe für eine weitere Untersuchung zu sehen. Neben der SEC-Untersuchung läuft auch eine davon unabhängige strafrechtliche Untersuchung der Staatsanwaltschaft in Manhattan, die noch nicht abgeschlossen ist. Als ob dies nicht schon genug wäre, sind gegen OpenAI – wenn auch in einem anderen Zusammenhang – weitere Klagen, z.B. von der New York Times anhängig.
Die SEC jedoch konzentriert sich derzeit jedoch alleinig auf den Gründer des Unternehmens, Sam Altman, als auch die Umstände seiner Entlassung. Was war passiert? Im November gab es bei OpenAI einen Eklat über die Führung und die Zukunft des Unternehmens. Altmann, musste zunächst das Unternehmen verlassen, kam aber nach ein paar Tagen wegen des Drucks von Angestellten und Investoren zurück. In kurzer Zeit gab es dreimal einen Wechsel an der Spitze von OpenAI. Nach und nach kommen nun die vermutlichen Gründe für seine Demission ans Licht, die den OpenAI Gründer als einen intriganten und unaufrichtigen Manipulator zeichnen.
Jetzt prüft die SEC, ob das, was Sam Altmann kommuniziert bzw. unternommen hat, bevor er gefeuert wurde, auch aufsichtsrechtlich relevant ist. Die Behörde hatte OpenAI schon im Dezember aufgefordert, wichtige Unterlagen aufzubewahren und dazu einige Leute von OpenAI auch vorgeladen. OpenAI hat auf diese Vorgänge bis dato noch nicht öffentlich Stellung genommen.
Mehr dazu im Manager Magazin.
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