Erfahre, wie Du als Startup Gründer*in einen professionellen Businessplan erstellst und welche Tools und Ressourcen Dir dabei helfen können.
Ein Businessplan ist der Schlüssel für die erfolgreiche Gründung und Führung eines Unternehmens. Er hilft Dir als Gründer*in, Investoren zu überzeugen, Risiken zu minimieren und klare Ziele zu setzen. Hier findest Du eine Anleitung, die Dir beim Businessplan erstellen eine Struktur gibt, sowie eine komplette Word-Vorlage zum kostenlosen Download.
In der Einleitung präsentierst Du klar Deine Geschäftsidee, beschreibst das Angebot und erklärst, welches Problem Du für Deine Kund*innen löst. Gehe im Businessplan über die bloße Idee hinaus und zeige ihren Nutzen: Welchen Mehrwert bringst Du, der bisher nicht ausreichend bedient wird? Ist Dein Konzept eine bahnbrechende Innovation oder eine Verbesserung bestehender Lösungen?
Hebe hervor, warum der Zeitpunkt günstig ist – etwa durch technologische Entwicklungen oder gesellschaftliche Trends. Erkläre auch, warum Du die ideale Person für die Umsetzung bist. Besitzt Du branchenspezifisches Know-how, ein Netzwerk oder besondere Marktkenntnisse?
Wichtige Fragen:
Für eine fundierte Einschätzung der Marktchancen in Deinem Businessplan ist Marktforschung essenziell. Definiere den TAM (Total Addressable Market) als Gesamtmarkt, den SAM (Serviceable Available Market) als erreichbaren Markt und den SOM (Serviceable Obtainable Market) als realistisch bedienbaren Anteil.
Analysiere die Bedürfnisse Deiner Kund*innen: Welche Probleme haben sie, und wie groß ist ihre Zahlungsbereitschaft? Nutze Datenbanken wie Statista oder Kundeninterviews, um quantitative und qualitative Einblicke zu gewinnen.
Wichtige Fragen:
Zeige, wie aktuelle Trends Deine Branche prägen, etwa Künstliche Intelligenz, Nachhaltigkeit oder digitale Transformation. Nutze Berichte von Beratungsfirmen wie Statista oder CBInsights, um fundierte Aussagen zu machen.
Wichtige Fragen:
Fokussiere Dich im Businessplan auf eine spezifische Marktnische und zeige deren Potenzial. Beschreibe, warum sie attraktiv ist, etwa durch steigende Nachfrage oder geringe Konkurrenz, und belege, wie Dein Geschäftsmodell skalierbar ist.
Wichtige Fragen:
Beschreibe Dein Geschäftsmodell: B2B oder B2C? Physisches Produkt, digitale Plattform oder Dienstleistung? Erkläre Dein Kernangebot und wie es die Bedürfnisse Deiner Kund*innen erfüllt, etwa durch ein MVP (Minimum Viable Product), das schnell getestet und angepasst werden kann.
Wichtige Fragen:
Erstelle im Businessplan detaillierte Kundenprofile, einschließlich psychografischer Merkmale wie Werte oder Kaufentscheidungen. Zeige, wie Deine Zielgruppe tickt und über welche Kanäle sie erreichbar ist.
Wichtige Fragen:
Beschreibe Dein Angebot und wie es flexibel auf Kundenbedürfnisse eingeht. Zeige, ob geplante Erweiterungen Deines Portfolios vorgesehen sind.
Wichtige Fragen:
Definiere im Businessplan auch Deine Vertriebskanäle, etwa Webshops, Marktplätze oder Social Media, und analysiere die Effektivität dieser Kanäle. Kalkuliere typische Kosten wie CPM (Cost per Mille) oder CPC (Cost per Click).
Wichtige Fragen:
Analysiere Dein Wettbewerbsumfeld: Direkter Wettbewerb (ähnliche Produkte) und indirekter Wettbewerb (alternative Lösungen). Beschreibe die Marktstruktur und analysiere, wie Marktführer agieren.
Wichtige Fragen:
Definiere im Businessplan vor allem Deine zentrale Erfolgsfaktoren Deiner Branche, etwa Produktqualität, Preisgestaltung oder Innovationskraft. Identifiziere Lücken, die Du mit Deinem Angebot füllst.
Wichtige Fragen:
Erkläre Deinen USP (Unique Selling Proposition): Was macht Dein Angebot einzigartig? Zeige, wie Du Markteintrittsbarrieren überwindest und langfristig Marktanteile gewinnst.
Wichtige Fragen:
Stelle im Businessplan dar, wie sich Deine Einnahmen in verschiedenen Phasen entwickeln: Gründung, Anlaufphase, Wachstum und Stabilität. Zeige, welche Einnahmequellen Du nutzt, z. B. Verkäufe, Abonnements oder Lizenzen.
Wichtige Fragen:
Erstelle einen detailliertenFinanzplan über Einnahmen und Ausgaben. Analysiere Fixkosten (z. B. Miete, Gehälter) und variable Kosten (z. B. Marketing). Berechne Bruttomarge (Umsatz abzüglich variabler Kosten) und Nettomarge (nach allen Kosten).
Wichtige Fragen:
Beschreibe, wie viel Kapital Du benötigst und wie Du es beschaffen willst – Eigenkapital, Kredite oder Fördermittel. Zeige Investoren, wie sie ihr Kapital zurückerhalten (z. B. durch Exit-Strategien).
Wichtige Fragen:
Erkläre, wann und in welcher Rechtsform Dein Unternehmen startet. Zeige, welche Schritte bis dahin nötig sind, z. B. Produktentwicklung oder Aufbau der Vertriebsstruktur.
Wichtige Fragen:
Definiere im Businessplan messbare Ziele, wie den ersten Kundengewinn, die Markteinführung oder den Abschluss einer Finanzierungsrunde. Nutze Tools wie Gantt-Diagramme, um Zeitpläne und Verantwortlichkeiten zu visualisieren.
Wichtige Fragen:
Stelle die Kompetenzen des Teams vor: berufliche Erfahrungen, Qualifikationen und besondere Stärken. Betone, wie sich das Team ergänzt und externe Partner oder Berater einbindet.
Wichtige Fragen:
Fasse Dein Konzept überzeugend zusammen. Betone die Marktchancen, den Mehrwert Deiner Idee und Dein Engagement für den Erfolg. Lade zu einer Kontaktaufnahme ein und gib Deine Kontaktdaten an.
Call-to-Action:
Nutze ein starkes Schlusswort, das Investoren oder Partner anspricht, und runde Deinen Plan mit professionellen Kontaktdaten ab.
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